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SYLVAN

Weihersgrund

Beim fürstlichen Forsthaus Sylvan im Spessart-Wildpark des Fürsten Löwenstein-Wertheim-Rosenberg kann man die idyllische Lage am Fuss des Beyersberg mit Blick in den Weihersgrund geniessen.
 
Östlich des Geiersbergs, der mit 585 m über d.M. höchsten Erhebung des Spessarts, liegt das 100. Naturschutzgebiet in Unterfranken, der Weihersgrund. Durch dieses Tal schlängelt sich auf einer Länge von 10 km der Heinrichsbach umgeben von Waldwiesen und hochgewachsenen Laubwaldbeständen, bis er im Wachengrund in den Wachenbach mündet. An der Stelle, wo Einheimische den Heinrichsbach “Weihersbach” nennen, beginnt der Anstieg zum Beyersberg und man wechselt vom NSG Weihersgrund in den fürstlichen Wald. Hier haben die Vorfahren des heutigen Fürsten Löwenstein-Wertheim-Rosenberg das frühere Forsthaus Sylvan errichtet.
 
Im Zuge der Säkularisation 1803 fielen die Waldgebiete des aufgehobenen Klosters “Neustadt/Main” an den Fürsten Löwenstein-Wertheim-Rosenberg. Dieser wurde dadurch für den Verlust der linksrheinischen Gebiete entschädigt. Er ließ zwischen 1817 und 1819 ein  Gebiet von ca. 3.300 Hektar als Wildpark einzäunen, um Jagden ohne Beschädigung der umliegenden Feldfluren durch den Wildbestand zu ermöglichen.
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In dieser Zeit entstanden - neben Sylvan - auch weitere sogenannte Tor- oder Parkhäuser an der Grenze des Wildparks, wie z.B. “Aurora”. Innerhalb des Areals befinden sich u.a. die Forsthäuser Karlshöhe, Neubau sowie Einsiedel, Sitz der fürstlichen Forstverwaltung.
 
Neben dem Forsthaus Sylvan befindet sich eine Hütte des deutschen Alpenvereins (D.A.V.), Sektion Main-Spessart.
 
Weitere Informationen zum Forsthaus Sylvan und zur Hütte des Alpenvereins findet man unter
www.sylvan-forsthaus.com
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