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Nonnenbild_02
Dreifaltigkeit_01
Dreifaltigkeit_02
DREIFALTIGKEITSLÄRCHE
MAßKANNENSTEIN
NONNENBILD

Wildensee

Die “Dreifaltigkeitslärche” ist als Naturdenkmal ausgewiesen. Das Fest der Dreifaltigkeit wird seit dem 11. Jahrhundert am ersten Sonntag nach Pfingsten (Trinitas) zelebriert. 1334 wurde es durch Papst Johannes XXII zum allgemeinen Kirchenfest erhoben.
 
Aus einem kräftigen Stamm bildeten sich drei weitere
Stämme zur heutigen Dreifaltigkeitslärche.
 
Im Mittelalter befand sich auf dieser Anhöhe am Eselsweg auch ein wichtiger Umschlagsplatz von Waren.
Nonnenbild_01
Der “Maßkannenstein” befindet sich ca. 300 m östlich der Dreifaltigkeitslärche. Eine Legende besagt, daß dort ein Müllerssohn seinen Vater im Streit mit einer Kanne erschlagen haben soll.
 
“Eins geriet zwischen Wildensee und Prozelten ein Müller mit seinem Vater in Streit. Dabei fasste der Alte den Sohn an der Brust. Da wollte ihm der Müller mit der Kanne wehren und zerschmetterte dabei dem Vater den Schädel. An diesem Platze errichtete man den Stein auf dem eine Masskanne eingehauen wurde.”
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Auf dem “Nonnenbild” ist eine Kreuzigungsgruppe im barocken Stil dargestellt. Der Bildstock, dessen Ursprung nicht eindeutig überliefert ist, steht ca. 1 km westlich der Dreifaltigkeitslärche. Die Inschrift auf dem länglichen Sockel lautet:
 
“... hat 1709 Gott zu Ehren diesen Bildstock machen lassen der ehrenhafte Michael Geis und seine Hausfrau Katherina Bauer im oberen Hof zu Wildensee”