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1628 beginnt der Abt der Amorbacher Benediktiner-Abtei den Wiederaufbau der Ruine als Kirche, die dann im Jahre 1631 durch Erzbischof Jodocus geweiht wird. Nach mehrmaliger mutwilliger Beschädigung in der Folgezeit brennt sie am 8. Juni 1714 durch Blitzschlag endgültig nieder und besteht seitdem als Ruine. Um die Ruine vor weiterem Verfall zu schützen wurde sie 1956 mit einem Dach versehen. Da die Gemarkungsgrenze der Gemeinden Amorbach und Weilbach genau durch die Mitte der Ruine verläuft, werden Restaurationsarbeiten von beiden Orten gemeinsam getragen. Die Kirchenruine ist eine dreischiffige Pfeilerbasilika ohne Querschiff. Der Chor ist rechteckig, südlich angrenzend liegt die Sakristei, nördlich ein Treppenturm. Die beiden Mittelarkaden stammen aus romanischer Zeit. Die Schmuckformen sind meist gotisch, während die Portale Renaissancecharakter haben. Die ostwärts der Ruine liegenden verschütteten Keller (teils sichtbar) gehörten zum Kloster- oder Probsteigebäude. |
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Haarim-Hoddrim-Kommentar:Von der Plattform des Turmes aus hat man eine herrliche Aussicht über den Amorbacher Talkessel bis hin zum Spessart! Ein seltener 7-Täler-Blick!!! Phänomenal! So wie die gesamte Ruine und ihre Lage auf dem Gotthard. Ebenfalls traumhaft: Die Wanderwege und Trails zwischen Amorbach, Weilbach und Reuental... |
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7-TÄLER-BLICK |
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