|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
KLOSTER ENGELBERG
Großheubach
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Schon in vorgeschichtlicher Zeit befand sich befand sich auf dem Bergvorsprung oberhalb des heutigen Großheubach eine heidnische Kultstätte. Die Anfänge des weithin sichtbaren Klosters an besagter Stelle begannen um das Jahr 1300, als auf dem Engelberg eine einfache Holzkapelle errichtet wurde, die dem Erzengel Michael geweiht war.Um 1310 wurde eine Marienstatue aufgestellt, die heute in der Marienkapelle der Klosterkirche ihren Platz hat und als “Gnadenbild” verehrt wird. Als die Zahl der Wallfahrer stetig stieg, erhielten die Kapuziner im Jahr 1630 die erzbischöfliche Erlaubnis, auf dem Engelberg ein Kloster zu errichten. Sie vergrößerten auch 1639 die Kapelle zur Wallfahrtskirche “Maria zu den Engeln”. Um 1700 wurden die Marien- und Antoniuskapelle angebaut. Seit 1728 dient das Kloster Engelberg als Begräbnisstätte des Fürstengeschlechts Löwenstein-Wertheim-Rosenberg. Die Residenz der Fürsten befand sich im Schloß von Kleinheubach, auf der anderen Mainseite gelegen. 1828 übergaben die Kapuziner das Kloster auf Anordnung König Ludwig I. an die Franziskaner, die heute noch dort residieren. Das Kloster auf der Höhe kann u.a. traditionell über die “Engelstaffeln” , eine steinerne Treppe mit 612 Stufen, erreicht werden. Der Name leitet sich von einer Legende ab, nach der das Baumaterial Engel hinaufgetragen haben. Dieser Pilgerweg führt an sechs Kapellen aus dem 17. Jahrjundert vorbei. Dargestellt sind Passionsszenen. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Haarim-Hoddrim-Kommentar:Hier endet der berüchtigte Eselsweg! Auch ansonsten ist das Gebiet um das Kloster ein “El Dorado” für jeden Mountainbiker und Wanderer. Das Klostergelände selbst sollte Samstags, Sonntags und Montags gemieden werden (SA + SO wegen Touristen, MO wegen Ruhetag). |
|
|
|
|